I n f o m a t i o n e n
Imker auf Probe Im
Jahr 2009 trafen sich |
Bienen
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Heuer neu bei Playmobil Imkerin! |
Inhalt
Zeitungsberichte
/ Rückschau (Eine
eigenesMenü)
Eichgesetze
beim Honigverkauf - Ausleihmöglichkeit der geeichten Waage
Langzeitanalyse
erklärt Ursachen für die Verluste von Bienenvölkern
Happach-Kasan:
Bieneninstitute sind wichtige Partner der Imkerei
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(separat)
Unser
Landesverband hat ein neues Führungsduo
Auszug
aus dem Jahresbericht der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
– AFR 3
(Förderung
der Bienenhaltung 2012)
Imkerthemen
Der Imkerverein Eichstätt fördert für bestimmte Themen Imkerinnen und Imker, die sich als Gruppe besonders
a) für die Bienen-Gesunderhaltung interessieren.
b) für die Königinnen-Vermehrung ,
c) für die Trachtbeobachtung
d) Bienenweide
e) Waldtracht
f) weitere Themen (Bienenproduckte aus dem Bienenvolk ...)
interessieren.
Schleuderfest
am 27.07.2014 |
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Wildbienenhaus Großen Dank sprach der Vorsitzende des Imkervereins Josef Hagemann an die Schulleitung unter Herrn Sandner für die Zusammenarbeit aus. Der Unterschied zwischen der Honigbiene und den anderen Insekten ist jetzt sichtbar gemacht und eine Bereicherung für den Lehrpfad. Jetzt bleibt nur die Hoffnung, dass hier bald Untermieter einziehen. Bild: von links |
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Allgemeine Regelungen für Fertigpackungen (Honiggläser mit Etikett) im Bereich 125 g bis 2.500 g Diese kann im Internet eingesehen: http://bundesrecht.juris.de/fertigpackv_1981/index.html oder herunter geladen werden: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/fertigpackv_1981/gesamt.pdf |
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Diese
geeichte Waage kann jederzeit bei ausgeliehen werden. |
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Bienen am Balkon (Tierwelt, Seite 35 DK.Nr. 70, Freitag, 25. März 2011)
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Langzeitanalyse erklärt Ursachen für die Verluste von Bienenvölkern
Milben und Viren lassen Bienenvölker schwinden Langzeitanalyse erklärt Ursachen für die Verluste Berlin
(dpa) Eine Milbe ist der Hauptgrund für
das besorgniserregende Schwinden vieler deutscher
Bienenvölker
während
der Wintermonate. Es gebe nun den statistischen Nachweis, dass „zweifelsohne" vor allem die parasitische Milbe Varroa destructor den Bienen zusetze, erklärte die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung, diedie Studie koordiniert hat. Zweitwichtigstes Problem während der Wintermonate sei die Infektion mit bestimmten Viren. Der Parasit Nosema, Pflanzenschutzmittelrückstände und andere vermutete Ursachen spielten dagegen kaum eine Rolle, teilte die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft gestern zu den Ergebnissen mit. Seit einigen Jahren werden nicht nur in Deutschland - in den Wintermonaten vermehrt Verluste von Bienenvölkern gemeldet. Über die Ursachen konnte lange nur spekuliert werden. Die neue Langzeitanalyse von 2004 bis 2009 bezog etwa 120 Imker mitmehr als 1200 Bienenvölkern ein. Die Tiere wurden auf Krankheiten und Pflanzenschutzrückstände . untersucht, zudem wurden Angaben zu den Bienen, die von ihnen eingetragene Nahrungsmenge (Tracht) und Wetterdaten erfasst. Der Industrieverband Agrar (IVA) sowie der Deutsche Imkerbund (DIB) unterstützten das Projekt finanziell. Protokolliert wurde unter anderem, wie viel Prozent der Bienen eines Volkes jeweils im Oktober mit Varroa-Milben befallen waren. Mit steigender Befallsrate steige das Risiko exponentiell, das Volk im Winter zu verlieren, schreiben die Autoren nun. Die Ergebnisse zeigten, dass die bisher - meist mit Ameisensäure - durchgeführten Behandlungen des Stocks gegen die Milben noch nicht ausreichend wirksam seien, um einen Rückgang des Befalls in einer Region zu erzielen. Dass im Winter wie oft gemeldet mittlerweile fast ein Drittel aller Bienenvölker eingehen, ließ sich mit der Studie nicht bestätigen. In den vier Wintern von 2004/05 bis 2007/08 härten die Verluste lediglich zwischen vier und 15 Prozent gelegen, heißt es in der Studie. Neben starkem Milbenbefall und Vireninfektionen sei eine alte Königin eine der Hauptursachen für Völkerverluste. „Zum ersten Mal gelang es nachzuweisen, dass Völker mit einer jungen Königin deutlich höhere Überwinterungschancen haben als Völker mit älteren Königinnen." Möglicherweise werde von ihnen mehr Brut produziert, die genaue Ursache sei noch unklar. Die Schlüsse aus der Langzeitanalyse ließen sich sicherlich auch auf andere Regionen Europas und möglicherweise auch Teile Nordamerikas übertragen, schreiben die Autoren. Zu bedenken sei, dass in einigen Jahren auch zusätzliche Faktoren zu den Völkerverlusten beitragen können. Die Empfehlung für Imker aber sei klar diese: „Eine wirksame Behandlung zur Bekämpfung von Varroadestruktor ist die beste Lebensversicherung, die man für ein Honigvolk abschließen kann." DK-EXTRA Seite 39, DK. Nr. 70, Freitag, 25. März 2011 |
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